Unser Met heute


Wenn wir heute Met trinken, verbinden wir uns nicht nur mit einer uralten Tradition, sondern auch mit der Kraft der Sonne und der Biene, einem Tier der Luft, das sich nach der Sonne orientiert.

 

Met heißt walisisch "Meddyglyn", was vom lateinischen “Medicus“ abgeleitet ist. Ein Hinweis auf die gesundheits­fördernden Eigenschaften des Honigweines. Tatsächlich wirkt Met keimtötend und wurde

gegen viele Krankheiten eingesetzt.

 

Sebastian Kneipp sagt darüber:

Met tut viel Gutes, er bewirkt einen guten Appetit, fördert die Verdauung, reinigt und stärkt den Magen. Die Wirkung von Met ist sehr günstig auf das Blut, die Säfte, Nieren und Blase, weil er überall reinigt, auflöst und ausleitend wirkt. Met erfrischt und kräftigt die Natur - und die kann ihn brauchen.

 

Im Mittelalter gab es einfachen Met als billiges Getränk für das Volk und auch als gewürzte Köstlichkeit für Könige. Charles II von England trank 1666 seinen Met eisgekühlt und hatte dafür einen eigenen Hoflieferanten.

 

Auch heute gibt es deutliche Unterschiede: Von unserem köstlichen, ausgereiften Met bekommt man keinen dicken Schädel, sondern wacht auch am nächsten Morgen mit klarem Kopf auf.

 

Unser Met ist nach altem geheimen Rezept bereitet, ausgegoren und drei Jahre im Eichenfass gereift.

Es werden ehemalige Sherry-Fässer verwendet, dadurch bekommt dieser Met sein einzigartig volles und rundes Aroma. Ein Honigwein der Sonderklasse.


Lovis, meine Liebste, sagt auch:

Die Sonne im Glas.